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Die   Berlin-Uhr ,   in   Berlin   stand   Sie bis   1995   auf   dem   “Kudamm”,   dann wurde        Sie        ins        Europacenter verbannt, siehe: Berlin-Uhr auf Wikipedia Originale    der    kleinen    Nachbauten von        Dieter        Binningers        Uhr bekommt     man     noch     selten     bei eBay      zu      Gesicht,      mehr      oder weniger   funktionstüchtig.   Was   liegt also   näher   als   selbst   die   Initiative zu     ergreifen     und     die     “Uhr-Idee” nach zubauen. Zunächst,   nach   kurzer   Überlegung ob         viele         ICs         oder         ein Mikrocontroller          zum          Einsatz kommen        sollen,        auf        einem Breadboard.   Als   MC   dient   der   Open Micro   in   einem   DIP8   Gehäuse.   Für den   geringen   Funktionsumfang   hat dieser     reichlich     Ressourcen.     Als Anzeige,    dem    wichtigsten    Teil    des Gerätes   kommen   24   LEDs   in   zwei verschiedenen          Größen          zum Einsatz. Die   erste   Version   hatte   noch   5mm und    10mm    LEDs    die    mit    20mA betrieben   wurden,   was   die   Gesamt- Stromaufnahme,       wie       bei       der echten   Berlin-Uhr,   zu   groß   werden ließ.    Die    neue,    kleine    Version,    die dann   auch   auf   einem   PCB   (printed circuit     board)     aufgebaut     wurde, kann     nun     ohne     Probleme     von einem   USB   Port   mit   Strom   versorgt werden.  
Der    Digitale    Wecker     entstand    aus der   Idee   heraus   eigene   Funktionen   in einem Wecker nutzen zu können. Als     Mikrocontroller     kam     hier     der größere   Bruder   der   Open   Micro,   der Open     Mini     (DIP16)     zum     Einsatz. Dieser hat einfach nur mehr (13 statt 5) IO Ports. Zum   Programmieren   der   MCs   diente mir   übrigens   zuerst   der   Programmer Bausatz   auf   der   Seite   von   CC-Tools , um   die   Sache   einfacher   zu   gestalten baute       ich       mir       später       einen einfacheren          Programmer          aus wenigen      Bauteilen      (ein      anderes Projekt;-)). Die   meiste   Arbeit   an   diesem   Projekt machte    die    Programmierarbeit    aus. An   dieser   Stelle   muss   ich   mich   recht herzlich   bei   den   Personen   bedanken die      Programmbeispiele      auf      der        Download -Seite   der   Open-Micro   Site zur   Verfügung   gestellt   haben,   nur   so war   es   mir   möglich   den   doch   recht umfangreichen     Code     zu     erstellen.       Letztlich    entstand    mit    dem    Projekt ein      Gerät      welches      keine      Weck- Wünsche   mehr   übrig   lässt.   Zunächst auf    Lochraster    aufgebaut    entstand die   fertige   Version   als   PCB.   Eingebaut wurde    dieses    ebenfalls    in    ein    rotes Acrylgehäuse. Leistungsschalter   mit   TTL   Eingang   für den Wecker
Tee Uhr, Entwicklung auf Breadboard Digitaler Wecker, Prototyp auf Lochrasterplatine Berlin Uhr PCB Nr.2
Auch    beim    Projekt    T-Timer     war    der Programmieraufwand                     nicht unerheblich.      Eigentlich      sollte      das Gerät       mit       einer       LCD       Anzeige ausgestattet    werden,    ich    entschied mich    dann    aber    doch    für    die    LED Variante.     Auch     hier,     wie     bei     der Berlin-Uhr,        gab    es        zunächst    eine große   Variante   mit   DIP   Schaltern   für die   Zeiteinstellungen.   Da   ich   es   aber etwas     komfortabler     haben     wollte entschloss   ich   mich   dazu   ein   EEPROM zum       Speichern       der       Zeiten       zu verwenden,     das     Gerät     kleiner     zu machen    und    ebenfalls    ein    PCB    zu erstellen. An   dieser   Stelle   sei   erwähnt   dass   ich mit   dem   Layout   Editor   EAGLE   arbeite. Meine   fertigen   Layouts   lasse   ich   von den   erzeugten   Gerber   Files   bei   PCB- Pool  fertigen. Manchmal        muss        nachgebessert werden
Nachträgliche Verbesserungen auf dem PCB Leistungsschalter mit TTL Eingang